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Was die Füssener Wasserretter leisten

Dass es am Forggensee eine Wasserwacht gibt, wissen die meisten. Aber welche Einsatzgebiete haben die Wasserretter noch? Und gibt es genügend Nachwuchs?

Füssen – Viele Menschen wissen, dass es am Forggensee eine Wasserwacht gibt. Aber kaum jemandem ist bekannt, welche Tätigkeiten von den Wasserrettern für die Allgemeinheit geleistet werden, so der Technische Leiter der Wasserwacht Füssen und gleichzeitig 2. Vorsitzende der Kreiswasserwacht Ostallgäu, Maximilian Achatz.

Die gut 40 aktiven Mitglieder der Füssener Wasserwacht verfügen allesamt über eine Sanitätsausbildung. Die Einsatzgebiete der Wasserretter sind dabei allerdings längst nicht nur auf den Forggensee beschränkt. Vielmehr werden sie auch zu Einsätzen bis nach Schongau oder Nesselwang gerufen.

Dabei handelt es sich nicht nur um Einsätze, die dem klassischen Aufgabengebiet einer Wasserwacht entsprechen, sondern auch um Verkehrsunfälle, Krankentransporte und die Übernahme des Sanitätsdienstes bei Großveranstaltungen. Bis zu 40 Einsätze werden so jährlich geleistet.

Einen großen Teil der weiteren Tätigkeiten nimmt mit etwa 1700 Stunden im Jahr die Besetzung der Wache am Forggensee ein. Weitere 8000 Stunden fallen für die Aus-und Weiterbildung sowie für die Wartung der umfangreichen technischen Ausrüstung an. Zu der gehört unter anderem ein hochmoderner „Sonaroperator“ für das Auffinden vermisster Personen und Gegenständen.

Wichtige Ausbildung

Ein ganz zentraler Punkt der Arbeit der Füssener Wasserwacht ist darüber hinaus die Ausbildung ihres Nachwuchses. Derzeit absolvieren fast 60 angehende „Wasserwachtler“ ihre ausgesprochen umfangreiche Ausbildung für zukünftige Einsätze.

Über das rege Interesse an der Tätigkeit der Füssener Wasserwacht freut sich 2. Vorsitzender Maximilian Achatz Er sehe es nicht als selbstverständlich an, dass junge Menschen mit einer solchen Begeisterung bei der Sache sind, erklärt er. Dies sei in vielen anderen Bereichen heute längst nicht mehr selbstverständlich.

Text: Kreisbote

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